Heute war Weltpoesietag. Das muss man sich mal vorstellen: Ein ganzer Tag für die Poesie. Das ist natürlich Provokation pur. Aber mit zwei Kindern im Sprachlernalter schrecken wir hier natürlich vor keiner Herausforderung zurück und reimen uns den Tag zusammen (Die Reihenfolge ist verkehrt, was hoffentlich keinen Leser stört.): Auf Twitter war das und wurde auch gelesen, die Antwort kam prompt, quasi mit ’nem Besen: Und für jene, die jetzt noch sagen: Was soll’n die Schweine, darf ich das fragen?

Kennen Sie das? Sie leben jahrelang in einer Beziehung. Sie gehen zusammen durch dick und dünn. Sie erleben aufregende Sachen zusammen. Sie erleben den Alltag miteinander. Sie wohnen zusammen. Sie sind eine Einheit, quasi eine Wohnungseinheit. Wenn der jeweils andere tatsächlich mal nicht da sein sollte, fehlt richtig was. Es ist fast so, als würde man schnell noch links und rechts nachsehen, ob nicht vielleicht noch ein Arm abgefallen ist, so unvollständig fühlt man sich.

Obst ist gesund. Obst kommt auf den Tisch, am besten ganz frisch. Es kommt aus der Gegend, ist quasi noch lebend. Frisch vom Acker geschnitten, lassen wir uns nicht bitten. Die Saison ist eröffnet. Der Tisch ist gedeckt. Das Frischobst in der Schale, der Rhabarber auf der Wage. Dann kommt er in den Topf, wird zu feinem Kompott. Alles Obst auf den Tisch, am besten ganz frisch! So erzähle ich es auch dem Sohn: «Das Obst ist gut, also hab‘ nur Mut.

Hasenzeit ist Eierzeit. Sagt der Sohn und ist bereit. Sucht im Garten, sucht auch drinnen. Da wünsch‘ ich ihm recht viel Gelingen. Der Appetit ist groß. Die Geschenke famos. Drum wünschen wir allen. Zu Ostern viele Eier.