Man nehme:
- das Thema Kind;
- besser noch: das Thema Familie;
- den dazu passenden Spruch: „Wir stellen nicht das Kind in den Mittelpunkt“;
eine Sammlung von
BlogbeiträgenKolumnen;- zum Beispiel von Remo H. Largo, bekannt als Autor eines respektablen Baby-Ratgebers;
- oder von Michael Tyrannen Winterhoff;
- das ewige Lied vom Wohnen in der Stadt versus dem Wohnen auf dem Land, am besten mit Beispielen, in denen sich alle adäquat wiederfinden und wohlfühlen;
- etwas Prominenz mit Baby auf dem Cover, muss weder weiblich noch blond sein;
- ein Bild mit möglichst nackter Haut an exponierter Stelle – wenn schon nicht das Cover geht, dann reicht das Inhaltsverzeichnis;
- den Mut und Drang, das alles auf Papier zu drucken und nicht einfach in das Internet zu hängen.
Man bekommt: die Erstausgabe von wir – einem neuen Familienmagazin. Kein Hochglanz. Trotzdem keine Konturen. Somit bestimmt keine Stellen zum Anecken. Das liest sich prächtig, zum Beispiel dort, wo einen der Sohn rechtzeitig wieder abholt.