Der kleine Mann ist recht kreativ im Einsatz alltäglicher Gegenstände als Spielzeug. So bemächtigt er sich beispielsweise gern diverser Tupperdosen, die er sich erfolgreich greifen kann. Dabei ist er nicht gerade wählerisch, was den Inhalt der Dosen anbelangt. Sondern sie werden grundsätzlich erst einmal geschüttelt wie ein Würfelbecher und erst dann dreht er sie um, trennt vorsichtig den Deckel ab und schaut er nach, was eigentlich in der Dose steckt.
Natürlich ist er ebenfalls der Meinung, dass es vollkommener Quatsch ist, mit Essen nicht zu spielen. Alles, was auch nur entfernt einem Würfel ähnlich sieht, passt beispielsweise hervorragend in den Trinkbecher. Brot, Möhrenstücken, Nudeln, Blumenkohl: immer rein damit. Dann wird natürlich geschüttelt und der Becher schwungvoll umgedreht. Alle anderen am Tisch sehen dann direkt, wie gelungen der Wurf gerade war.
Und wenn wir schon mal bei Tisch sind, guckt der Nachwuchs auch gleich noch, was sonst so ungenutzt herumsteht. Teller, Tassen, Gläser, kleinere Schüsselchen: wenn für ihn erreichbar, greift er sie sich. Dreht sie um. Versteckt unter einem der Gefäße ein Würfeläquivalent. Und schiebt alles mit respektabler Geschwindigkeit durch die Gegend. Dabei redet er unentwegt. Stoppt schließlich abrupt und guckt fragend in die Runde, ob jemand noch mit Sicherheit sagen kann, unter welchem der Gefäße etwas versteckt ist.
Es ist nicht immer leicht, aus seinen Spielen als Gewinner hervorzugehen.
Der Sohn wird also Croupier oder Hütchenspieler.