Kategorien
berufswunsch moderner mann

Berufswunsch (4)

Wenn der Herr Papa des Hauses mal wieder den modernen Mann spielt und dabei sogar einen Staubsauger in die Hand nimmt, dann ist der Sohn nicht weit. Zumindest ist er nicht weit vom Staubsauger.

Ganz im Gegenteil. Ganz dicht heran setzt er sich. Und übernimmt die Kontrolle. Das Gerät hat nämlich genau zwei Knöpfe. Und beide lassen sich nicht nur drücken, sondern auch drehen. Genau das macht der Sohn dann auch: Er setzt sich hin, hat das Gerät vor sich und drückt und dreht an den Knöpfen herum, wobei er keine Miene verzieht. Als Reaktion auf seine Aktivitäten erntet er Geräusche. Kabel rein, Kabel raus. Drehzahl hoch, Drehzahl runter. Bei geschicktem Spiel mit den Bedienelementen kommt Rhythmus ins Spiel. Manchmal kann man den Sohn sogar vor Ekstase leicht lächeln sehen, schunkeln ist aber tabu.

Eins ist somit ganz klar: Die großen Vorbilder des kleinen Mannes sind Kraftwerk sowie Señor Coconut. Und später wird er selbst einmal ein Popstar, ein elektronischer.

Kategorien
Uncategorized

Motivation für die Musikschule

Falls der Nachwuchs einmal auf die Idee kommt, andere flotte Nachwüchsler(innen) kennenlernen zu wollen und dafür zur Musikschule zu gehen, sollte ich wirklich zusehen, ihm das nicht auszureden. Denn es könnte letztlich etwas in dieser Art heraus kommen:


(Video bei YouTube, gefunden via Radio-G)

Bei dem Geschick klappt’s dann auch ganz bestimmt mit dem jeweils anderen charmanten Gegenüber.

Kategorien
Uncategorized

Eine Gute-Nacht-Musik

Der Nachwuchs ist ein kleiner musikalischer Gourmet!

Oder wie sonst kann ich es mir erklären, dass er zu Khmer von Nils Petter Molvær derart entspannen kann, dass er seelenruhig einschläft?

House? Wer braucht da House?! Und warum nur klappt es mit dem Einschlafen selten so gut, wenn der Papa mal singt?

Kategorien
Uncategorized

(K)ein musikalischer Einstieg

Ein alter Freund von mir meinte einmal:

Von Rechts wegen dürfte es gar keine andere Musik als House geben.

Über die Rechtsfrage mag man sich vielleicht streiten. Aber als ich vor kurzem noch dem CTG des Nachwuchses lauschte, dachte ich mir so, dass zumindest der gute alte House-Rhythmus etwas durchaus natürliches hat.

Das CTG vermeldete einen Herzschlag, welcher leicht variabel zwischen 150 und 170 BPM lag.

Ein solider House-Beat bringt es auf ganz ähnliche Frequenzen.

Also habe ich doch gleich mal versucht, dem Prinzen die aktuelle Folge von Netzklang nahe zu bringen. Hat ihm irgendwie nicht so zugesagt. Aber das war bestimmt nur die erste große Ausnahme von der Regel, zumal auch der Herr Moderator selbst zwischendurch einen Track als ziemlich very sicker Breakcore ankündigte. Und da genau dieses Stück nun auch wahrlich nicht gerade als House durchgeht, war es wohl einfach noch nicht der korrekt gewählte Einstieg in des Prinzens musikalische Geschmacksausbildung.

Wir suchen weiter, auf hoffentlich rechtlich korrekten Pfaden.