Das ist es, was wir alle machen:
Non-sales selling.
Tagein, tagaus machen wir das, meist ohne es zu wissen bzw. ohne uns dessen bewusst zu sein. Ob wir die Kinder dazu bringen, ihre Hausaufgaben als sinnvoll investierte Zeit zu sehen; ob wir unseren Partner vom schönen Abend zu zweit überzeugen; ob wir Kollegen dazu bringen, Zeit in bestimmte Aufgaben zu stecken; ob wir jemandem einen Tausch von Geld gegen Zeit oder Ware nahelegen: Es ist alles Sales.
Und das ist auch gut so. Sagt Dan Pink. Denn es geht eben nicht (mehr) nur darum, einen Abschluss zu erreichen, die Unterschrift unter einen Vertrag zu bekommen. Sales ist eben nicht nur dieses schleimige Anbiedern mit falschem Grinsen, bei dem es darum geht, die Gegenseite über den Tisch zu ziehen.
Es geht stattdessen darum, dass es gar keine Gegenseiten sind, die gegeneinander kämpfen. Sondern, dass wir andere bewegen. Dazu, sich zu bewegen. Von ihrem bisherigen Standpunkt zu einem anderen. Idealerweise zuu einem besseren. Das ist unterm Strich etwas Gutes, hilft beiden Seiten.
Wir machen es ständig, wir machen es uns nur nicht bewusst. Zeit, das zu ändern. Denn wenn wir wissen, was wir tun, machen wir es (hoffentlich) auch besser. Das wäre doch was.
Fühle mich überzeugt. Oder anders: I’m sold.