Spaß beim 24hLauf
Von Señor Rolando
Laufen ist ein wenig ein Routinesport. Ohne halbwegs regelmäßiges Training kommt schließlich nicht viel dabei heraus. Dabei gibt es immerhin verschiedene Arten des Trainings, es wird somit nicht langweilig. Lange Läufe sind zum Beispiel mit dabei. Sonntags sind sie gemeinhin dran. Sie helfen, damit der Trainingseffekt für den gelegentlichen Marathon nicht so aussieht, wie das grandiose Scheitern, welches wir hier kürzlich hatten.
Aber wie das mit den Plänen so ist: Manchmal kommt es anders als man denkt. Heute Morgen zum Beispiel, da kam eine E-Mail, dass beim diesjährigen 24hLauf gern noch Mitläufer spontan einspringen können. Tja, was soll ich sagen? Da plant man doch gern um und läuft ein wenig im Kreis:
Ach guck, ein #24hLauf. pic.twitter.com/y2Bd2vOBoo
— Sr. Rolando (@sr_rolando) 8. Juli 2018
Das war doch wieder ein großer Spaß. Und nur, um Verwirrungen vorzubeugen: Es ist keineswegs so, dass man bei dieser Veranstaltung 24 Stunden am Stück seine Runden dreht. Stattdessen findet man sich in Teams zusammen und läuft immer hübsch abwechseln. Das heißt: Man geht auf die Bahn, rennt eine Runde so schnell, dass einem quasi übel davon wird und lässt dann die anderen ran, während man selbst soweit regeneriert, dass man zur nächsten Runde antreten kann. So surreal das klingt, so spaßig ist es letztlich. Wenn man denn Spaß auf einem Sportplatz haben kann, versteht sich.
Und für diesen Sonntag buchen wir damit halt ein paar Intervalle statt eines langen Laufs für den eingebildeten Trainingsplan weg. Passt auch, man darf es mit der Routine schließlich nicht übertreiben.