Der Western-States-Ultramarathon über 100 Meilen lief gerade wieder. Oben gibt’s ein wenig Inspiration dafür, dass das zwar reichlich verrückt, aber trotzdem recht faszinierend ist.
Ebenfalls faszinierend sind die aktuellen Entwicklungen rund um das maschinelle Lernen. Und ja, das ist gut so. Zum Beispiel für die Netflix-Guckenden unter uns. Für die nämlich auf genau dem Weg das Ausfallrisikos dieses kleinen Streamingdienstes minimiert wird.
Frau Nessy schwimmt und ist müde. Dabei ist sie gar nicht vom Schwimmen müde, sondern von medialen Trivialitäten. Wer fühlt da nicht mit ihr mit?
Die Produktion von Amazons Hardware liegt zu guten Teilen bei Foxconn. Damit ist quasi automatisch klar: Dort herrschen keine Arbeitsbedingungen, dort herrschen Zustände. Das Dilemma ist jedoch: Was ist eine sinnvolle Alternative? Vom Konsumverzicht einmal abgesehen, versteht sich.
Wechseln wir ein wenig das Thema und reden über E-Books. Irgendwie möchte dieser immer noch niemand so richtig haben. Es ist skurril. Die hippen Digitalverlage bringen jetzt auch vermehrt gedruckte Bücher heraus – man beachte vor allem CulturBooks – und die alten Traditionshäuser – Suhrkamp! – rücken von ihren E-Book-Versuchen glatt wieder ab. Und das passiert nicht (nur) aus Ignoranz und feinem Gehabe heraus, sondern weil die Leser es mit ihrem Kaufverhalten genau so als Wunsch äußern. Wie gesagt: skurril.
Oder simpel gesagt: Schöne Scheiße. Mit Betonung auf dem Schönen, versteht sich.
Im Politikteil lesen wir heute Neil Gaiman, welcher schlicht feststellt, dass die Hilfe für Flüchtende kein Akt des politischen Spiels ist, sondern schlicht eine Frage des Anstands und der Frage, wie man selbst im Zweifelsfall gern behandelt werden möchte. Einfache Sache.
Die Krautreporter starten ihre erste Regionalausgabe. Sie kommt aus Sachsen. Und in einem der ersten Texte geht es gleich um, na?, richtig: Nazis. Na super.