Laufen ist ein sehr einsamer Sport. Es geht dabei lediglicht um die Natur, die eigenen Füße, etwas eisernen Willen, das Durchhalten, das Spiel mit dem Selbst. Oder halt mit einem Haufen anderer Verrückter, welche z.B. 50 Meilen um einen See herum laufen. Und dass Frauen tatsächlich bei Laufveranstaltungen vor noch gar nicht so langer Zeit überhaupt nicht vorgesehen waren, wird hier gleich noch anschaulicher ad absurdum geführt, als es eh schon ist.
Geschwisterliebe, es ist wohl nicht immer leicht mit ihr. Im ganz persönlichen Alltag beobachte ich bei den Kindern hier im Haus, dass sie natürlich ihre gegenseitige Konfliktfähigkeit immer wieder erneut ausloten, insgesamt aber recht froh zu sein scheinen, dass sie sich gegenseitig haben. Das geht wohl nicht allen so.
Die Sache mit dem Schreiben ist spannend, unter anderem wegen der verschiedenen Gründe, es zu tun. Oder auch, es nicht zu tun, wie Stefan bei schwarz auf weiß sehr schön darlegt.
Biller, Dorn, Delius: Katharina Herrmann verreißt die mediale Literaturkritik. Das passt ja irgendwie auch. Und es ist einfach wundervoll. Also: tragisch, natürlich. Das aber wundervoll beschrieben.
Wundervoll ist ja auch das Shoppingerlebnis in einem Apple-Store. Vor allem im Vergleich zu diesen dröge normalen Technikläden, die es sonst so gibt. Eh klar, oder? Na, vielleicht nicht. Und das sogar aus recht naheliegenden Gründen.
Wer übrigens gern mit albernem Social-Web-Gedöns rumspielt, kommt momentan um Mastodon nicht herum. Für die Nerds unter uns gibt’s bei Hackernoon eine hilfreiche, wenn auch recht technische Zusammenfassung des Teils. Unsereiner hadert noch ob einiger der (auch technischen) Designentscheidungen des Teils. Aber gucken wir mal.