Was soll das mit dem Laufen eigentlich alles? Also außer den schönen Landschaften, dem Setzen und Erreichen von Zielen, dem sich-selbst-Motivieren und sogar dem Erkennen, dass Scheitern durchaus eine Option ist, wenn man wahrhaft Ehrgeiziges angeht? Tja, keine Ahnung.
Zur Laufmotivation sagt Norman Bücher: »Allein zu sein ist einer der am meist unterschätzten Erfolgsfaktoren.« Genau so ist es.
Gar nicht so passend, aber: Dystopien liegen im Trend. Wie das nur kommt. Immerhin gibt’s hier mal ein paar Empfehlungen. Dann mal auf einen fröhlichen Weltuntergang.
Kaufen kann man die Werke übrigens in Buchläden. Bestimmt auch in gut aussehenden.
Überhaupt: Bücher. Sind ja praktisch. Und sogar als Strafmaßnahme verwendbar. Wenn’s denn hilft.
Kunstausstellungen und -messen sind etwas schönes. Das Mitarbeiten dort muss man sich jedoch erstmal leisten können.
Was es viel zu selten gibt: Erzählungen über Motivierte und Erfolgreiche aus jenen Gegenden, die viele von uns erstmal nicht im Verdacht haben. Mecklenburg Vorpommern zum Beispiel.
Wer zwischendurch glaubt, wir hätten das Absurditätstheater der momentanen Realpolitik schon zu Ende gespielt, irrt: Es kommen tatsächlich Menschen auf die Idee, das Herausrücken von (Social-Media-) Passwörtern beim Grenzübertritt zu fordern. Das nenne ich endlich mal einen plausiblen Grund für Zwei-Faktor-Auth. Hut ab.
Frau Kreis vermisst übrigens Respekt. Und man staunt, denn Respekt vor anderen, ihren Meinungen und Ansichten, ist etwas sehr kleines, preiswert zu haben, gar nicht schwer zu leisten. Warum nur sollte es davon zu wenig geben? Vollkommen unklar. Damit haben wir alle nichts zu tun, oder? ODER?