Sonntagslinks
Von Señor Rolando
Die Feiertage sind da. Und sie kommen mit ihrem ganz eigenen Soundtrack. Das hier oben ist das wohl schönste Weihnachtsmusikvideo überhaupt. Isa hat es ausgegraben.
Es gibt ein paar Diskussionen rund um die Textlandschaft, sie werden wohl nie enden. Eine davon ist die Frage, ob man sich nun lieber der höheren Literatur oder doch der Unterhaltungslektüre widmen sollte. Was bei der Frage wirklich gut tut und entspannt? Aussagen, dass die Fragestellung streng genommen reichlich egal ist.
Ebenfalls sehr in Mode sind nicht nur Diskussionen, sondern auch diese ganzen Hipster-Laufbewegungen. Es geht dabei darum, dass sich Menschen zusammenfinden, gemeinsam laufen und das dann immer wieder aufs Neue zu einer innovativen Idee erklären. Das Faszinierende daran sind meist die schönen Hintergrund- und Anfangsgeschichten, die sich einige tatsächlich ausdenken. Ein besonders kreatives Umfeld für dieses Phänomen scheint New York zu sein. Ein aktuelles Beispiel ist Urban Running.
Ehe beim Thema Laufen jetzt gleich wieder dem Wahn alberner Vorsätze zum bevorstehenden Jahreswechsel verfallen: Der Mythos der angeblich total wichtig notwendigen 10.000 Schritte am Tag ist genau das: ein Mythos. Wer trotzdem einfach gern Laufen möchte, kann und sollte das natürlich tun. So ist’s ja nun auch wieder nicht.
Es ist ja auch immer eine Frage des Stils. Und sei es nur der Stil sich selbst gegenüber. Dazu passt ein Text aus dem Archiv, der bis eben älteste in meinem Instapaper: Warum Stil eine Frage der Moral ist.
Stil ist überhaupt ein schönes Thema. Dazu könnten wir hier glatt mal eine ganz exklusive Ausgabe machen. Soweit gehen wir hier und heute jedoch nicht. Aber eines haben wir noch: Die Relevanzdiskussionen in der deutschsprachigen Wikipedia. Jetzt hat es die Autorinnenvereinigung erwischt. Aber ich sag’s mal so: Wir möchten alle lieber nicht wissen, was so alles nicht mehr in unserer Wikipedia steht. Es könnte beschämend werden.
Wie ist das eigentlich mit der Software und dem Live-Auftreten von Elektronik-Künstlern? Relativ neu, zumindest in größerem Maßstab. Interessant ist da mal eine kleine Historie am Beispiel von Ableton.
Vor einer Weile hatten wir hier den Hinweis auf eine HTML-Version des Roland TR909-Drumcomputers. Was passt dazu besser als das Gegenstück für den 303? Eben.
Na dann: Frohes Spielen. Und: Frohe Weihnachten! Nach all der Vorfreude.