Heute steigen wir mit dem vollen Bildungsauftrag ein. In satten zwei Minuten wird da oben die Sache mit der Blogchain mal erklärt. Ist gar nicht so schlimm. Ist vielleicht sogar total nützlich. Für Mode zum Beispiel. Wer hätte das gedacht?
Juli Zeh bedankt sich für den Else Mayer Preis und es ist irgendwie sehr meta, nicht wirklich neu und trotzdem offenbar noch immer nötig gesagt zu werden. Es ist wohl kompliziert.
Dabei machen gerade die Damen unter uns sehr häufig sehr spannende Sachen. Elektronische Musik zum Beispiel. Und bei OpenCulture gibt es sieben Stunden aus etwa siebzig Jahren davon zu hören. Wunderschön und im positivsten aller Sinne kompliziert.
Ebenfalls kompliziert – na, besser: interessant – ist die Sache mit der Musikindustrie. In Großbitannien liegt der Vinyl-Erlös wohl erstmalig über jenem der Downloads. Das liegt zwar nicht nur am Vinyl-Wachstum, sondern eben auch am Download-Schwund, ist aber trotzdem beachtlich.
Realpolitisches gibt es hier auf dem Kanal eher selten. Aber für die nächste Bundestagswahl gibt es endlich mal einen lohnenswerten Kanzlerkandidaten. Wenn das nicht unsere heißgeliebten Nichtwähler mobilisiert, dann weiß ich auch nicht.
Um dieses Gefühl des Profanen wieder los zu werden, passt jetzt ein Blick auf die Frage, was uns Literatur zu unserem Verständnis des Gegenüber helfen kann. Vor allem der Blick zurück auf die Klassiker, er lohnt sich immer wieder.
Eine Antwort auf „Sonntagslinks“
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Maik Burbulla
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