Was macht eine britische Geheimagentin, wenn sie fertig mit dem Fall der ungarischen Nationalisten ist? Genau: Sie widmet sich nordischen Fundamentalisten, die magischen Objekten und Waffen hinterher jagen, um alte Mythen wieder auferstehen zu lassen. Fundamentalisten sind gemeinhin nicht zimperlich. Sie gehen auch schon mal über Leichen. Aber eine geübte Agentin kommt damit klar, sie kommt der Gang auf die Schliche und legt ihnen das Handwerk.
Das fasst in etwa die Handlung des 5. Teils der Arkane-Serie zusammen, in welcher Morgan Sierra übernatürlichen Phänomenen nachjagt und dabei ebenfalls nicht zimperlich ist, weder mit sich selbst, noch mit ihrer Umwelt. Die Geschichte ist auch dieses Mal wieder sehr dicht und spannend erzählt. Es hat dabei tatsächlich großen Charme, dass man sich nicht durch eine epische Breite von langatmigen Umgebungsbeschreibungen kämpfen muss. Die Kapitel sind kurz und jedes einzelne treibt die Handlung sportlich voran.
So muss es sein. So wird Spannung erzeugt und aufrecht erhalten. Das liest sich fix weg. Ich empfehle es sehr. Trotz der (noch) fehlenden deutschen Übersetzung.
2 Antworten auf „Aus dem Regal: Day of the Vikings von J. F. Penn“
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Joanna Penn
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Tanner Walling
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