Sonntagslinks
Von Señor Rolando
Herr Trailgrip-Bert ist vor kurzem den Ultramarathon rund um den Mont Blanc mitgelaufen. Und er berichtet über das, was bleibt. Das ist nicht nur wundervoll zu lesen, das ist inspirierend, anregend und aufbauend. Auch wenn man dieses Abenteuer nicht selbst auf seiner Agenda hat.
In einer ebenfalls schönen Landschaft – nämlich: Island – werden Elfen nicht nur respektiert, sondern auch beschützt. Gemütlich, irgendwie.
Und wenn wir schon bei Elfen sind, sind Prinzessinnen nicht weit. Hier hat jemand eine solche als Nichte und verteidigt sie standhaft. Wie glamourös.
Deutlich weniger glamourös ist die Ignoranz, mit der die eigenen Vorfahren und die mit Ihnen verbundenen archäologischen Funde behandelt werden. In Nordamerika, zum Beispiel.. Aber wen wundert das schon wirklich? Es scheint eine Menge schlechten Gewissens mit im Spiel zu sein. Kollektiv schlechtes Gewissen.
Herr Steffen vom Notenblog bittet um Ruhe in der Bildungspolitik, langfristig geplante und sicher umgesetzte Konzepte. Tja.
Eine ähnliche Ruhe wäre manchmal auch in der Gesetzgebung und artverwandten Richtlinienspäßen wünschenswert. Zum Beispiel beim Thema Geld und seiner Überwachung. Am noch recht anonymen Bargeld halten wir zwar länger fest als es so manchem Datensammler lieb ist, aber online könnten wir doch bitte schon mal munter alles erfassen, was wir in die Finger bekommen. Wen kümmert es schon, wenn das bisher geltender Rechtsprechung widerspricht? Details, alles Details.
Treiben wir die Dramaturgie noch etwas weiter. Und sind bei Dmitrij Panov. Er ist 25, hat einen Hirntumor und wird daran sterben. Und die Zeit bis dahin teilt er öffentlich, in seinem Blog Sterben mit Swag.
Ich spare es mir lieber, dem für heute noch etwas folgen zu lassen.