Sicherheitsnadeln? Fixpoints.
Von Señor Rolando
Die Kinder sind beim Laufen immer voll dabei. Das gilt nicht unbedingt auf der Strecke. Aber sie werten sowohl die Vorbereitungen gern aus, wie sie auch die Ergebnisse kommentieren. Sie begutachten Medaillen und Basteln selbst welche. Und sie freuen sich mit jedem Gadget, welches durch das Laufen neu ins Haus kommt.
Der aktuelle Neuzugang sind Fixpoints:

Das sind vier kleine Magnetpärchen, die dafür gedacht sind, Startnummern an T-Shirts zu befestigen. Man kann aber so viel mehr mit ihnen anstellen. Spätestens, wenn man die Kinder eine Weile mit den Teilen allein lässt, sprudeln die Ideen nur so. Man kann die Magnete zum Beispiel stapeln. Das hält:

Oder aneinander hängen:

Selbstverständlich hängen sie auch frei an Händen. Es scheint, als wäre Magie am Werk:

Einfach auf dem Tisch liegend ergeben sie feine Muster. Das klappt übrigens nur mit den vier Teilen, wie hier zu sehen. Legt man mehr dazu, klappt das Gebilde in sich zusammen:

Legt man sie hübsch einzeln nebeneinander, so lassen sie sich elegant aufsaugen. So ein Magnet hat schließlich ganz eigene Kräfte auf Lager. Das kann man ruhig ein wenig ausnutzen:

Keineswegs müssen Pixpoints nur den Alleinunterhalter geben. Sie harmonieren auch ganz prächtig mit jenen, die schneller ziehen als ihr Schatten:

Mit etwas Übung hat man den Dreh mit den Magneten fix raus und stapelt sie schneller als Lucky auf seinen Schatten zielt:

Man kann die Fixpoints aber auch einfach zum Befestigen der Startnummer am T-Shirt nehmen. So ist es ja gedacht. Und das geht auch problemlos. Ich habe es gerade bei der halben Marathonnacht getestet. Sie haben gehalten, sie haben nicht gestört. Und es war weniger Gefrickel als dieses Zuppeln mit den Sicherheitsnadeln.

Den meisten Spaß machen sie aber wohl zwischen den Lauf-Events. Sagen zumindest die Kinder.