Den eigenen Namen zu tanzen ist langweilig? Kann ja jeder? Wie wäre es dann mit der Doktorarbeit? Respekt.
An anderer Front gibt es weniger neues: Es wird mal wieder über die Monetarisierung von Blogs geredet. Manche Themen sterben wirklich nie aus. Auch, wenn alles schon gesagt wurde, selbst von jedem, geht’s in die nächste Runde. Dieses Mal sind die Literaturblogs dran.
Die Chancen stehen sicher gut, dass es das Thema auch auf das Literaturcamp im nächsten Jahr schafft. Schauen wir mal.
Ein Vorteil dieser ansonsten recht unsäglichen Diskussion ist, dass wir endlich mal über Geld reden. Das passiert nämlich viel zu selten. Man sieht’s am tatsächlich noch immer bestehenden Sparbuchwahn. Dabei kann man sich aktiver mit seinem Geld beschäftigen, so schwer ist das auch gar nicht.
Und wenn man erst einmal genug Geld hat, was passiert dann? Spannende Frage, klar. Und einer, dem es passiert ist, berichtet. Das ist durchaus interessant, zumal es eben nicht darum geht, nur noch Cocktails-schlürfend auf dem Sonnendeck zu liegen.
Dabei kann man sich für Geld natürlich feine Sachen kaufen, hübsche Autos zum Beispiel. Auch wenn es mit der glückseligen Vollkommenheit dieser irgendwie nicht mehr so toll aussieht. Schade eigentlich.
Noch weiter runter in der Glückskurve geht es an ganz anderer Stelle: Bei den Geburten, oder besser gesagt: bei den selbstbestimmten, entspannten, stressfreien, in trauter Umgebung stattfindenden Geburten. Mit denen scheint es aus zu sein. Ein Jammer, echt.