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Sonntagslinks

Heute sind wir unterwegs. Zumindest mit ein paar der Links unten machen wir eine kleine Reise. Das ist doch auch mal nett. Und im Film oben gibt’s eine feine Einstimmung.

Nicht nur in diesem Film stellen wir fest: Das Leben ist hart. Das gilt übrigens vor allem für die jeweils nachfolgende Generation. Die aktuell aufstrebende hat es (sich) besonders schwer (gemacht). Zum Glück hat jemand nicht nur die Gründe, warum das so ist, sondern auch eine einfache drei-Punkte-Lösung zur Hand. Wie praktisch.

Zurück in das Hier und Jetzt. Und zur Frage: Wer mag eigentlich der meistgehörte Klassik-Künstler auf Spotify sein, na? Ein Italiener ist es, Ludovico Einaudi, um genau zu sein. Und es ist ein interessanter Typ.

Weit weniger künstlerisch geht der Preis für den schönsten Namen einer vollkommen überflüssigen Sache – eines Magazins nämlich – an das Müßiggang-Magazin.

Aber wenn schon müßig, dann auch Lesen. Nur, müssen wir über E-Books als Medienformat eigentlich immer noch reden? Es scheint ganz so. Und zum Glück werden die Grand Damen wie Frau Frohmann nicht müde, genau das zu tun.

Wenn wir jedoch über Print-vs-Elektronisch reden, dann doch bitte ausreichend fundiert argumentiert, wie z.B. von jemandem, der ständig zwischen Tokio und New York pendelt, vier Jahre lang quasi nur E-Books gelesen hat und trotzdem pro-Print abstimmt.

Letztlich geht’s aber um die Inhalte. Und auch über die kann man zum Glück hervorragend streiten. So wurden zum Beispiel die Korrekturen des Herrn Franzen vor einer Weile von quasi jedem in den Himmel gelobt, nur ich habe sie nicht verstanden und fand dieses selbstverliebte Geschwafel recht unerträglich. Da tröstet es ein klein wenig, dass es der hochgeschätzten Pia Ziefle mit dem neuesten Werk des Herren recht ähnlich geht.

Suchen wir bessere Nachrichten. Gehen wir nach Berlin. Und lernen wir, dass eine Insolvenz nicht immer gleich der Weltuntergang sein muss. Im aktuellen Fall heißt es: Ocelot lebt! Das ist doch mal was.

Reisen wir noch weiter. Und fragen wir uns: Wie ist das eigentlich mit dem Leben rund um Fukushima mittlerweile? Crowdspondent berichtet. Und es ist fast schon erwartungsgemäß dramatisch.

Wenn wir bereits in fernen Ländern sind: Wer schon mal Chai in den Straßen von Indien getrunken hat, weiß, was für eine bodenständige Angelegenheit das ist. Aber dabei muss es ja nicht bleiben, schließlich wächst die Mittelklasse auch in Indien und irgendwo muss sie ja hin mit ihrem Lifestyle-Budget.

Aber auch das ist nur ein Trend. Diese kommen und gehen. Irgendwas bleibt trotzdem immer. Und seien es nur die Gebäude, mit vielleicht sogar ihrem ganz eigenen Charme. Pizza Hut hatte den zum Beispiel. Der andere Chic.

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