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Auf dem Tablett: Feiertag von Jan Essig

Ein kleiner Protipp für alle Feiertagsbanausen, die es noch nicht mitbekommen haben: in Kürze ist Ostern! Und Ostern ist toll. Wenn man Glück und clever geheiratet hat, wird die heimatliche Bude hübsch dekoriert. Es gibt nicht ganz so einen überkandidelten Geschenkewahn, wie er zu Weihnachten üblich geworden ist. Und es gibt schon im Vorfeld ordentlich etwas zu Essen, so dass man nicht erst zu den Feiertagen selbst in sein Foodkoma fällt. Was kann man sonst noch wollen?

Vielleicht ein neues Spiel von Jan Essig. Der Mann hat nicht nur selbst Kinder, er programmiert auch iPad-Spiele für sie. Die können wir vom normalen Volk dann im App-Store kaufen und ich kann das Ergebnis nicht anders zusammenfassen als: alles sehr großartig! Oder wie man das aktuell wohl noch sagt: supergeil, wirklich supergeile Spiele.

Vier Stück sind es in dieser Feiertags-App zu Ostern. Vier Spiele. Das ist genau die richtige Portion, um sich wohldosiert auf die anstehenden Feiertage vorzubereiten. Es gibt schön Hasen in den Spielen, Ostereier gibt’s natürlich auch. Mal treten sie gegeneinander im Tic-Tac-Toe an, mal verstecken sich die Hasen in den Eiern und man muss sie finden, mal gucken sie aus dem Boden heraus und muss schnell genug mit dem Finger auf sie zeigen. Das ist alles ein großer Spaß. Zum Teil hat man es mit leicht abgewandelten Figuren auch schon in anderen Spielsammlungen des Autoren gesehen. Das macht aber nichts. So hat man wenigstens die Regeln gleich drauf. Die Kinder hier im Haus waren jedenfalls sofort souverän dabei.

Der Höhepunkt ist aber ganz klar das hier:

Feiertag von Jan Essig

Keine Hasen, keine Eier, sondern Marienkäfer. Und zwar welche, die unter ihren Flügeln etwas verstecken. Man sieht’s am Anfang kurz, danach tanzen die drei ein wenig herum und bringen ihre vorherige Ordnung durcheinander. Und man darf Fragen beantworten wie jene, die man im Bild oben sieht. Es ist somit: ein Hütchenspiel. Wie großartig ist das denn? Viel eleganter kann man den Nachwuchs auf die bittere Realität da draußen doch kaum vorbereiten.

Darauf ein Ei, oder zwei!

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