Oben im Norden passieren gerade mysteriöse Sachen. Da schreiben auf einmal alle ins gleiche Blog. Oder zumindest über das gleiche Thema, Hamburger Stadtteile nämlich, welches natürlich in genau diesem Blog da angefangen hat. Wir kennen das: die Hamburger Blogmafia zieht ihre Kreise. Damit will man natürlich nichts zu tun haben. Davon hält man sich lieber fern. Ich meine: Hamburg, also wirklich. Das wahre Leben findet natürlich südlich der Elbe statt. So in etwa steht das jetzt auch in meinem Gastbeitrag dort. Der beginnt so:
Der gemeine Hamburger bewegt sich nicht südlich der Elbe. Ich verstehe das. Manche Dinge gehören sich einfach nicht. Man muss schließlich wissen, wo man hingehört. Es gibt Grenzen. Irgendwo muss auch mal Schluss sein. An der Elbe zum Beispiel. Ich verstehe das. Und rede heute trotzdem mal über diese Gegend auf der anderen Seite. Südlich der Elbe. Karlsruhe, um genau zu sein.
Karlsruhe? Wo liegt das überhaupt? Und warum will man da hin?
3 Antworten auf „Südlich der Elbe“
Ich lese ja schon lange, meistens über den Reader, so dass ich immer schmunzelnd da sitze, aber dann doch nie kommentiere. (Schande auf mein Haupt, es hat immer was von Stalken, wenn man Stiller Leser ist, dank Reader nicht mal in der Statistik auftaucht…)
Jetzt aber muss ich mich zu Wort melden, ich konnte nicht mehr nur schmunzeln, ich musste Lachen, vor Freude. Ich habe in Karlsruhe gewohnt und mein Herz dahinh verloren und habe mich wiedergebenden. danke dafür…
Gern geschehen. Und, ähh, vielen Dank!
[…] Das große Dilemma an dem ganzen Spaß ist übrigens ein ganz anderes: Man frönt ihm am Besten direkt auf Helgoland, bei Rickmers zum Beispiel. Unbestätigten Gerüchten zufolge soll das Scherenkrachen demnächst auf das Hamburger Festland exportiert werden. Da kann es sich eigentlich nur noch um Jahrzehnte handeln, bis wir auch direkt in den Südstaaten in diesen Genuss kommen. Wir sind hier schließlich eine prima Küstengegend, wenn auch südlich der Elbe. […]