Heute: Es fehlt mir nicht, am Meer zu sein von Maximilian Buddenbohm
Beim Blognachbarn, dem Herrn Buddenbohm mit seinen Herzdamengeschichten, gab’s mal so Texte, das ist schon eine Weile her, bei denen ging es gar nicht um die Herzdame. Und auch nicht um die Söhne. Bei denen ging’s statt dessen um Jugend, um Mädchen, um ein Mädchen ganz besonders, mit wilden Geschichten über Beziehungen, die gar keine waren; alles in einem Provinzkaff, immerhin an der Küste. Travemünde war das. Und was er davon so hielt, klang zum Beispiel so:
Der Bus fuhr fast ohne Halt durch das dunkle und unbelebte Travemünde. Wenn man nicht gerade nach Lübeck in die Disco fuhr, gab es wenig Grund, sich bei dem Wetter draußen herumzutreiben.
Eine vollkommene Liebeserklärung, quasi.
Da drüben, im Blog, da waren die Texte übrigens irgendwie fehl am Platz. Aber hier, so neu verpackt, auf Papier und zwischen zwei Buchdeckeln: da passt’s.
Eine Antwort auf „Aus dem Regal“
[…] ein wenig daran herum, presst sie schließlich zwischen zwei Deckel und nennt das Ergebnis: Buch. Wiederholt. […]