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sprachentwicklung

Wer nicht fragt, bleibt dumm.

Der Sohn und ich, wir unterhalten uns.

Sohn: Du, Papa, da stehen Schuhe.
ich: Das stimmt, mein Sohn. Es sind die Schuhe von der Nachbarin.
Sohn: Warum?

Sohn: Papa?
ich: Ja, mein Sohn?!
Sohn: Mama soll auch noch etwas essen!
ich: Nun, ich glaube, die Mama ist schon fertig und hat ausreichend gegessen.
Sohn: Warum?

ich: Sohn, möchtest Du lieber Treppe laufen oder Fahrstuhl fahren?
Sohn: Treppe!
ich: OK, dann laufen wir.
Sohn: Warum?

Sohn: Bagger!
ich: Ja, das ist wirklich ein wunderschöner Bagger.
Sohn: Bagger soll fahren!
ich: Der Bagger hat für heute schon Feierabend.
Sohn: Warum?

ich: Sohn, wollen wir beide die Schuhe putzen?
Sohn: Ja, Schuhe putzen.
ich: Fein, bringst Du dann bitte Deine Schuhe auch mit?
Sohn: Warum?

Irgendwie habe ich damit erst im nächsten Jahr gerechnet. Aber die Zeiten ändern sich. Im nächsten Jahr bin ich dann wohl schon damit beschäftigt, ihm die Idee auszureden, spontan ausziehen zu wollen.

2 Antworten auf „Wer nicht fragt, bleibt dumm.“

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