Wenn der Sohn beim ins Bett bringen auf dem Arm des Herrn Papa tief einschläft;
Wenn der Sohn dabei schön süße Träume zu träumen scheint;
Wen der Sohn im Traum die Hände unter das Hemd vom Herrn Papa steckt, um an der Brust zu grabschen;
Wenn der Sohn dann plötzlich wach wird, enttäuscht guckt und seufzend wieder weiter schläft;
Dann hat der Sohn den kleinen Unterschied zwischen den beiden Eltern offenbar klar erkannt.
Doch auch als moderner Mann von heute plane ich vorerst trotzdem nicht, mir reizendere Sachen für das tägliche Einschlafritual anzuziehen.
2 Antworten auf „Der kleine Unterschied“
So wird die Grundlage dafür geschaffen, dass sich die Kinder immer fragen, wozu die andere Mamma eigentlich da ist. Und nach der ersten Rauferei, der ersten Portion Süßes vor dem Mittagessen, dem ersten Besuch bei einer omnipräsenten amerikanischen Schnellimbisskette, dem ersten Schluck Cola ist die Frage beantwortet. Ab da ist man zwar immer noch abgemeldet, wenn es um Kuscheln oder Vorlesen geht, aber dafür ist man die erste Adresse bei Fragen zu wirklich spannenden Sachen im Leben! 😀
PS: Attrappen funktionieren nicht!
Illusionsdieb! Zumindest das mit dem Vorlesen habe ich ja noch nicht aufgegeben. Ich wäre geneigt, den Besuch bei dieser Schnellimbisskette zu opfern. Ob das klappt?